Die AfD und extrem rechte Aufmärsche in Hamburg

Nachdem Versammlungen der Hamburger AfD in den vergangenen Jahren am antifaschistischen und zivilgesellschaftlichen Widerstand scheiterten, scheint die Partei ihre Strategie auf der Straße verändert zu haben. Parteifunktionär*innen aus Hamburg und anderen Landesverbänden beteiligten sich nicht nur an den extrem rechten „Merkel muss weg“ – inzwischen „Michel, wach endlich auf“ -Kundgebungen, sondern übernahmen auch organisatorische Verantwortlichkeiten und nutzten die Bühne für ihre Reden, wie eine Dokumentation und Analyse der antifaschistischen Recherche-Plattform EXIF Recherche & Analyse bereits im April 2019 feststellte. Am kommenden Sonntag, den 29. September, will der „Michel, wach endlich auf“-Zusammenschluss erstmalig eine Demonstration durchführen. Hintergründe zur Beteiligung von AfD-Funktionär*innen und ihren Rollen bei den rassistischen Kundgebungen finden sich nun hier: Die AfD und extrem rechte Aufmärsche in Hamburg