Fridays for Future – AfD for yesterday

Trinkwasserknappheit, unfruchtbare Böden, mehr und heftigere Naturkatastrophen – all das droht durch den Klimawandel. Die Notwendigkeit von starkem Umwelt- und Klimaschutz ist daher kein Selbstzweck. Viele Menschen rechnen dem Thema „Umwelt- und Klimaschutz“ daher eine größere Bedeutung zu als typischen AfD-Themen, wie „Migration“ oder „Innere Sicherheit“. Kein Wunder: Die Klimakrise ist bereits in vollem Gang, auch Hamburg ist schon 2050 von regelmäßigen Überschwemmungen bedroht. Dazu kommen umweltpolitische Fehltritte wie das Kohlekraftwerk Moorburg, die Elbvertiefung oder die geplante Rodung des Vollhöfner Walds. Viele Hamburger*innen fordern daher eine ambitionierte Umwelt- und Klimapolitik und die Einhaltung der Ziele aus dem Pariser Klimaabkommen.

Ein Problem für die AfD. Denn die rechtspopulistische Partei steht mit ihrem kruden Mix aus Klimawandelleugnung und Ignoranz in diesem Ressort ziemlich alleine da. In Hamburg versucht die Partei aus dieser Not eine Tugend zu machen. Wie das funktionieren soll und welche Strategie damit verfolgt wird, lässt sich aus Anträgen, Reden und Beiträgen der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft entnehmen.

Hier den kompletten Gastbeitrag von Steffen Wolff lesen…